Erziehung ist VORBILD und LIEBE, sonst nichts
Die PädagogInnen unserer Einrichtung lassen sich in ihrer Arbeit von Impulsen der Reggio-Pädagogik inspirieren und leiten.
Die Reggio-Pädagogik ist kein pädagogisches Modell, sondern eine Erziehungsphilosophie, bei der die Rechte der Kinder und ein reflektiertes Bild vom Kind eine zentrale Stellung einnehmen. Im Vordergrund stehen wahrnehmende, forschende, lernende Kinder, die sich vom ersten Tag ihres Lebens an in "100 Sprachen" ausdrücken können und wollen und dabei von uns Erwachsenen begleitet werden.
Die Einrichtung ist von einem großzügigem Spiel- und Erlebnisbereich umgeben, der uns zahlreiche Aufenthaltsmöglichkeiten bietet. Im "Brummkreisel" werden bis zu 220 Kinder im Alter von 3 Monaten bis zum Schuleintritt betreut.
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Räumlichkeiten
Im Kindergarten und der Kinderkrippe „Brummkreisel“ sind barrierefreie Räumlichkeiten, eine „schiefe Ebene“ im Eingangsbereich als auch ein Fahrstuhl im Haus vorzufinden.
Die Gruppenräume sind großzügig, hell und freundlich gestaltet.
Jeweils zwei Gruppenräume bilden eine Funktionseinheit, daran reihen sich eine Garderobe und ein Bad mit Dusche an.
Die Ausstattung der Gruppenräume ist nicht starr; je nach veränderten Bedürfnissen und Interessen der Kinder werden neue Bereiche gemeinsam gestaltet und das Materialangebot immer wieder neu arrangiert.
Offene Regale und Funktionsecken laden zum Forschen und Entdecken ein. Kleine Atelierbereiche nutzen die Kinder zum kreativen Gestalten und wecken die Lust auf Malen, Basteln und Kleben. Rückzugsmöglichkeiten zum Kuscheln und Ungestörtsein fördern die Entwicklung der Kinder und sind überall zu finden.
Jede Funktionseinheit verfügt über eine Kinderküche in der die Kinder gemeinsam gesundes Frühstück zubereiten, verschiedene Gerichte kochen und ihren Lieblingskuchen backen können.
Für die Krippengruppe schließt sich an den Gruppenraum ein gemütlicher Schlafraum an.
Der Mehrzweckraum motiviert die Kinder zu sportlicher Betätigung. Hier können motorische Bildungsprozesse stattfinden und das Bewegungsrepertoire erweitert werden.
Der Kindergarten und die Kinderkrippe verfügen über ein weitläufiges Außengelände. Neben traditionellen Spielgeräten, Sandspielplätzen, Schaukeln und Wipptieren gibt es große Grünflächen, dichte Hecken und viele Bäume. Eine Kräuterspirale weckt die Sinne der Kinder.
Unsere Waldfüchse sind hingegen draußen zu Hause. Sie verbringen den Tag in den Wäldern und auf den Wiesen Nordhausens.
Eingewöhnung
Die Eingewöhnungszeit ist sowohl für Ihr Kind, als auch für Sie als Eltern, aber auch für uns sehr wichtig.
Der Verlauf des Übergangs von der Familie in die Kindertagesstätte, hat Konsequenzen für die weitere Entwicklung Ihres Kindes. Gelingt er, wird Ihr Kind Bewältigungskompetenzen entwickeln, die es dann bei nachfolgenden Übergängen anwenden wird. (z.B. Übergang in die Schule).
Eine gelungene Eingewöhnung Ihres Kindes ist die Grundlage für eine harmonisch verlaufende Zeit in unserer Kindertagesstätte.
So unterstützen Sie Ihr Kind in der Phase der Eingewöhnung:
Suchen Sie sich ein gemütliches Eckchen im Gruppenraum und verhalten Sie sich grundsätzlich passiv. Reagieren Sie auf Annäherung und Blickkontakt Ihres Kindes positiv – nehmen Sie jedoch von sich aus keinen Kontakt zum Kind auf
Drängen Sie ihr Kind nicht, sich von Ihnen zu entfernen oder etwas Bestimmtes zu tun.
Versuchen Sie sich nicht mit anderen Dingen und Kindern zu beschäftigen.
Wenn es zum Trennungsversuch kommt, verabschieden Sie sich von Ihrem Kind
SIE SPIELEN DEN SICHEREN HAFEN FÜR IHR KIND
Wichtig: In der Zeit der Eingewöhnung sollte Ihr Kind die Einrichtung möglichst nur halbtags besuchen.
Wir haben uns entschlossen nach dem Eingewöhnungsmodell von Prof. Kuno Beller zu arbeiten.
Grundphase: Die Mutter oder der Vater kommen mit dem Kind zusammen in die Einrichtung, sie bleiben ca. 1 Stunde zusammen im Gruppenraum. Danach nehmen Sie ihr Kind wieder mit nach Hause. In den ersten drei Tagen erfolgt KEIN Trennungsversuch!
Erster Trennungsversuch: Einige Minuten nach der Ankunft im Gruppen- raum verabschiedet sich die Mutter/der Vater vom Kind. Sie verlassen den Raum und bleiben in der Nähe.
Stabilisierungsphase: Je nachdem wie das Kind die ersten Trennungsversuche verkraftet, wird sich dann für eine kürzere oder längere Eingewöhnungszeit entschieden.
Eingewöhnungszeit: Die Zeiträume ohne Mutter/Vater in der Gruppe werden vergrößert. Mutter/Vater bleibt in der Einrichtung. (ca. 6 Tage)
Schlussphase: Die Mutter/der Vater hält sich nicht mehr in der Einrichtung auf, ist jedoch jederzeit erreichbar, falls die Tragfähigkeit der neuen Beziehung zur Erzieherin noch nicht ausreicht, um das Kind in besonderen Fällen aufzufangen.
Versorgung
Die Versorgung der Kinder mit schmackhaften Mittagessen, Vesper und Getränken erfolgt über die unternehmenseigene Küche K12. Das abwechslungsreiche und nahrhafte Essen wird von den Kindern sehr gut angenommen. Bei der Ernährung zu berücksichtigende Besonderheiten, z.B. bei gesundheitlichen Problemen oder religiöse Sitten, können über die Bestellsoftware iNet-Menue individuell berücksichtigt werden.
Tagesablauf
06:00 - 07:00 Uhr
Gemeinsames Freispiel in der Frühdienstgruppe
07:00 - 08:00 Uhr
Freispiel in der Gruppe
08:00 - 08:45 Uhr
Gemeinsames Frühstück und Körperpflege
08:45 - 09:45 Uhr
Freies Spiel, Morgenkreis mti anschließenden Bildungsangeboten,
Montags: Kinderkonferenz
10:00 - 11:15 Uhr
Aktivitäten im Garten, Spaziergänge oder Exkursionen
11:15 - 12:00 Uhr
Mittagessen und Körperpflege
12:00 - 14:15 Uhr
Mittagsruhe und Körperpflege
14:15 - 14:45 Uhr
Vesper
14:45- 17:00Uhr
individuelle Angebote, Freispiel, Aktivität im Garten
Kontakt
Anschrift
99734 Nordhausen